Interviews mit Spielern der 1. Mannschaft - Tobias Bertsch
Ende August haben wir uns mit Tobias Bertsch unterhalten.
Wie stark schmerzt es Dich, zu Beginn dieser Saison verletzt zuschauen zu müssen?
Ich glaube, als Spieler schmerzt es immer, zuschauen zu müssen oder verletzt zu sein. Aber gerade jetzt in dieser Phase nach der langen Pause mit den vielen englischen Wochen schmerzt es doppelt, der Mannschaft nicht helfen zu können.
Schwere Frage, niemand weiss, was uns erwartet, wie stark die Aufsteiger sind und wie die anderen Mannschaften durch die Corona Krise beeinflusst wurden. Ziel ist es, in der Liga zu bleiben, auch mit dem Hintergrund, dass der komplette Angriff das Team verlassen hat. Es sind gute junge, wilde Spieler nachgekommen, aber im Angriff fehlt es noch ein wenig an Breite. Um die Liga zu halten gilt es, die gesamte Saison Gas zu geben und Spaß zu haben.
Am meisten beeindruckt hat mich, wie der Verein, die Mitglieder und Verantwortlichen beim Einzug in den DFB-Pokal 2017 ehrenamtlich zusammengearbeitet haben, um dieses Event so erfolgreich zu gestalten. Ich hoffe, dass wir so ein Erlebnis in der Zukunft wieder haben können.
Im DFB-Pokal ist alles möglich und im letzten Jahr hat der SSV Ulm 1846 den amtierenden DFB-Pokalsieger aus dem Wettbewerb geworfen. Es wird auf jeden Fall ein hartes Spiel, aber vielleicht kann man mit einem 1:0 einen Lucky Punch setzen oder sich im Elfmeterschießen durchsetzen. Im Pokal ist alles möglich und wir hoffen, dass es klappt.